Abwicklung von Asset-Swap-Immobilientransaktionen in der Schweiz unter spezieller Berücksichtigung der Umwandlung von direkten Pensionskassen Immobilienanlagen zu Anlagenstiftungen

Das Vorsorgekonzept der Schweiz beruht auf dem Dresäulenkonzept. Die erste Säule bildet die AHV/IV, eine allgemeine, die Existenz sichernde staatliche Versicherung. Die zweite Säule wird durch die berufliche Vorsorge gebildet. Sie hat zusammen mit der ersten Säule zum Ziel, die Fortführung der gewohnten Lebenshaltung zu gewährleisten. Die dritte Säule ist die individuelle Vorsorge, die jeder einzelne entsprechende seinen Wünschen und Bedürfnissen errichtet. Dieses System ist seit 1972 in der Bundesverfassung verankert. Jede Altersgruppe bildet für die zweite Säule in der Zeit ihres Erwerbslebens ein Vermgen (Kapitaldeckungsverfahren). Laut des Bundesamts für Statistik betrug das gesamte verwaltete Vermögen per Ende 2006 rund CHF 580 Mrd. Im europäischen Kontext stellt dies mit etwa CHF 85000 pro Kopf das zweit höchste Pensionsvermögen hinter Dänemark 8ca. CHF 93000 pro Kopf) dar. Rund 15 prozent des Vermögens der pensionskassen sind in Immobilien investiert, welche der höchsten Quote europaweit entspricht. Die Arbeit exploriert die strukturellen Veränderung des Immobilienanalgeengagements der Pensionskassen und wirft einen Blick in die Zukunft dieser bedeutungsvollen Institutionen.