Auf dem Weg zum gläsernen Verbraucher? Verbraucherschutz bei Kundenkarten und RFID-Chips

Funketiketten oder -chips und Kundenkartensind zwei prominente Beispiele für Anwendungen,die den Verbraucherschutz in einer digitalenWelt auf den Plan rufen. Ihr wesentlicher Berührungspunktliegt im häufi g nicht ausreichendenDatenschutz.Die Vorteile von RFID1 und Kundenkartenaus VerbrauchersichtAus der Sicht von Verbrauchern bieten RFID-Etikettenim Einzelhandel zunächst verbesserte Informationenüber Produkte. Das können Informationenüber spezielle Anwendungen sein, dieauf dem Chip gespeichert werden, die Überprüfungder Echtheit von Medikamenten oder dieKontrolle des wirklichen Mindesthaltbarkeitsdatumssein. Zudem versprechen Industrie undHandel Kostenersparnisse durch verbesserte undschnellere Organisationsabläufe, die sich in Produktpreisenniederschlagen könnten. LogistischeVorteile durch RFID-Kennzeichnung sind auchin ganz anderen Bereichen denkbar, so bei derGepäckabfertigung oder in Bibliotheken. VereinfachteZugangskontrollen sind ein expandierendesFeld und schließlich kann die gezielte Verbindungvon persönlichen Daten wie sie etwa inKrankenhäusern ausprobiert werden, eine genauereund schnellere Informationsübermittlungin sensiblen Bereichen sichern.Bei Kundenkarten sorgen kleine Rabatte vonzwei, drei Prozent dafür, dass Kunden persönliche..