Die Performance-Messung von Immobilienanlagen in der Schweiz

Immobilienanalageprodukte sind in der Schweiz nach wie vor, ja sogar immer mehr begehrte Investitionen, da sie eine nachhaltige und relative stabile Performance aufweisen. In der Praxis gibt es für eine Performance-Messung eine Vielzahl von Theorien und Verfahren. Verbände und Unternehmungen haben in Form von Empfehlungen und Bestimmungen Grundlagen für die Berechnungen der Performance erlassen sowie Kennzahlen, um eine Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Immobilienanlagen sicherzustellen. Trotz aller Theorien stellt sich nach wie vor die Frage, wie die Perfomance von direkten und indirekten Immobilienanlagen auf dem Schweizer Markt tatsächlich zu berechnen und zu interpretieren ist und vor allem auch, wie die einzelnen Immobilienanlagen ihre Performance benchmarken. Dieser Masterthesis untersucht einerseits, ob die bekannten theoretischen Berechnungen der unterschiedlichen Performance und deren Kennzahlen auch in der Realität ihre Anwendung finden. Sie stellt Unterschiede oder Gemeinsamkeiten bei der Perfomance-Messung der Immobilienanlagen fest. Andererseits befasst sich die Arbeit mit der Frage, welche Benchmarks für Immobilienanlagen zur Performance-Messung hinzugezogen werden und welche Sinn machen. Zum Schluss werden Handlungsfelder im Bereich der Performance-Messung dargelegt. Bei der Erarbeitung wird zwischen direkten und indirekten Immobilienanlagen unterschieden.