Globalisierung, Regionalisierung und die Handelspolitik der Europäischen Union
Die Europäische Union (EU) war vom Einbruch des Welthandels im vierten Quartal 2008 und ersten Quartal 2009 besonders stark betroffen: Die Warenexporte der EU in Drittländer gingen 2009 real um 15% zurück, während der Weltexport um 12% schrumpfte. Deutschland büßte dabei auch seine Spitzenstellung als Exportweltmeister ein und fiel mit einem Anteil von 9,2% an den globalen Warenausfuhren (einschl. der EU-internen Exporte) hinter China (9,8%) auf den zweiten Platz zurück. Die EU als Ganzes blieb indes der mit Abstand führende Exporteur in der Welt: Der Anteil ihrer Exporte in Drittländer am gesamten Weltexport (ohne Berücksichtigung der EU-internen Exporte) belief sich 2009 auf 16,2%, gefolgt von China mit 12,7%.
Year of publication: |
2011
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Authors: | Koopmann, Georg ; Vogel, Lars |
Institutions: | Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | HWWI Policy Papers. - ISSN 1862-4960. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Notes: | Number 58 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10009151505
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