Internet und quantitative Beschäftigungseffekte in der Medienbranche : zur Beschäftigungsentwicklung in den Jahren 1999-2004

Der folgende Text stellt Befunde aus dem Teilprojekt „Auswirkungen des Internet auf Arbeit und Beschäftigung in derMedienbranche“ vor. Das Teilprojekt gehört dem interdisziplinären Projektverbund „Mediaconomy“ an, der im Rahmender Ausschreibung „Internetökonomie“ durch das BMBF gefördert wird. Zum „Mediaconomy“-Verbund derGeorg-August-Universität Göttingen gehören insgesamt neun Teilprojekte aus fünf Forschungseinrichtungen (Institutfür Informatik, Institut für Wirtschaftsinformatik, Abt. 2, Lehrstuhl für Multimedia- und Telekommunikationsrecht, NiedersächsischeStaats- und Universitätsbibliothek Göttingen sowie das SOFI). Ziel von Mediaconomy ist es, aus unterschiedlichenforschungstheoretischen Betrachtungsperspektiven die Auswirkungen veränderter Marktstrukturen undAngebotsformen durch internetbasierte Anwendungen am Beispiel der Medienbranche zu untersuchen und mehrperspektivischeErklärungs- und Gestaltungsmodelle zu entwickeln. Das Projekt „Auswirkungen des Internet auf Arbeitund Beschäftigung in der Medienbranche“ will sowohl quantitative Beschäftigungseffekte erfassen, als auch Veränderungender Tätigkeitsprofile und Qualifikationsanforderungen in den einzelnen Teilsegmenten der Branche. Der Fokusdes vorliegenden Textes liegt auf den quantitativen Beschäftigungseffekten.