Sicherung der Interoperabilität alsZiel der Regulierungder Rundfunkübertragung

zukunftsoffenenFortentwicklung der Verpflichtungen zur Interoperabilität bei der Rundfunkübertragunggemäß Teil 4 Telekommunikationsgesetz vorbereitend untersucht. Dazuwird zunächst eine Bestandsaufnahme und Analyse des Status quo der Marktsituationeinschließlich technischer Infrastrukturaspekte und des gegenwärtigen Regulierungsansatzesdurchgeführt. Daran schließt sich eine Analyse der Entwicklungsperspektivensowohl der Marktentwicklung als auch des regulatorischen Umfeldes an. Schließlichwerden mögliche neue Regulierungsansätze diskutiert, wobei neben der nationalen TKRegulierungauch Optionen auf EU-Ebene mitbetrachtet werden.Die elektronischen Medien sind einem umfassenden und raschen Wandel unterworfen.Die nicht an ein Trägermedium gebundene Verbreitung von Bild und Ton war noch vorwenigen Jahren der Rundfunkverbreitung und speziellen Rundfunkempfangsgerätenvorbehalten. Mit der Verfügbarkeit von privaten Anschlüssen an Telekommunikationsnetzemit hoher Bandbreite wird diese vormalige Exklusivität zunehmend aufgehoben.Bereits mit der Digitalisierung der Signalwege drängten zusätzliche Angebote auf denMarkt. Der Zugang zu diesen Angeboten wurde durch unterschiedliche Verschlüsselungssystemeselektiv gestaltet. Auf der Basis umfangreicher Beratungen wurden dieAnforderungen an digitale Rundfunksysteme bezüglich Zugangsoffenheit und Interoperabilitätauf internationaler Ebene formuliert. Allerdings haben..........