Stellungnahmen zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der ehemaligen DDR auf dem Gebiet der Geo- und Kosmoswissenschaften

Die Regierung der seinerzeit noch bestehenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) sowie die Regierungen von Bund und Ländern der Bundesrepublik Deutschland haben im Juli 1990 den Wissenschaftsrat gebeten, gutachtlich zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der damaligen DDR Stellung zu nehmen. Die Arbeitsgruppen standen vor der Aufgabe, einerseits die Leistungsfähigkeit der bestehenden Forschungsgruppen zu bewerten und andererseits Vorschläge für die Neustrukturierung der ostdeutschen Forschungslandschaft unter Berücksichtigung des vorhandenen Potentials, der Bedürfnisse der deutschen und europäischen Wissenschaft sowie regionaler Schwerpunktbildungen zu machen. Im Interesse der Herausbildung eines differenzierten und vielgestaltigen Wissenschaftssystems verfolgte der Wissenschaftsrat darüber hinaus grundsätzlich das Ziel, die Hochschulforschung zu stärken und zu diesem Zweck einen Teil des positiv begutachteten Potentials außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in die Hochschulen zurückzuführen. Aus dem Inhalt: I. Allgemeine Gesichtspunkte und übergreifende Empfehlungen II. Stellungnahmen zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen im einzelnen III. Zusammenfassende Beurteilung. (TUB/übern.)