Enthält alle Quellen, auf die du in deiner Arbeit Bezug nimmst - aber auch nur diese. (Überprüfe das beim letzten Text-Durchgang.)
... ermöglicht es, jede im Text genannte Quelle exakt zu identifizieren und wiederzufinden.
... erfordert, dass du Punkte, Klammern, Kursivschreibung genau nach Zitierstil setzt.
Teste dich!
Wie sieht dein Eintrag im Literaturverzeichnis aus?
(Details sind abhängig von den Vorgaben deiner Profs. Hier am Beispiel des Zitierstils APA 6. ed.)
1.
Nein, kein Buch.
Dies ist die richtige Antwort: Die Zählung von Volume (Band) und Issue/Number (Heft) ist immer ein eindeutiger Hinweis auf einen Zeitschriftenaufsatz. Außerdem werden im Literaturverzeichnis die Seitenzahlen genannt: Vol.(Issue), Seiten
Nein, kein Working Paper.
Joker
2.
Dies ist die richtige Antwort. Auf S. 60 des Buches befindet sich der Aufsatz von A. Hartzok, so wird dieser auch als Quelle angegeben.
Es wird nicht als Buch zitiert, sondern als Aufsatz. Apropos: Auch wenn es sich um das Buch von nur einer Autorin handelte, würde hier nicht die zitierte Seite angegeben werden. Das geschieht nur direkt im Text.
In diesem Fall nein, weil es sich um einen Aufsatz handelt. Generell jedoch: Wenn du ein Buch wirklich nur in Google Books gelesen hast, solltest du den Link wohl mit angeben. Greife aber wenn möglich auf das (vollständige) Original zu.
Joker
3.
Bei Ökonomenstimme handelt es sich nicht um eine Zeitschrift. Es fehlen Hefte, Volumes, Editorial Board, u.ä.
Dies ist die richtige Antwort. Je nach Thema kann es durchaus relevant sein, mal einen Blog-Artikel zu zitieren. Stütze dich aber nicht in deiner Argumentation auf sie, dafür verwendest du geprüfte Zeitschriftenartikel. Halte Rücksprache, wenn dir Blogs für dein Thema besonders wichtig zu sein scheinen.
Das Zitieren einzelner wissenschaftlicher Blogbeiträge kann für einige Themen relevant sein. Es sollte aber tatsächlich die Ausnahme sein (s.o.).