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Die Chance, das Gymnasium zu besuchen, hängt in Deutschland immer noch in hohem Maße von der sozialen Schicht ab, aus der ein Kind kommt: Selbst bei gleichen schulischen Kompetenzen ist die Wahrscheinlichkeit einer gymnasialen Laufbahn bei Schülerinnen und Schülern aus besser situierten...
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Mit dem vorliegenden Beitrag zeigen wir, welche Voraussetzungen die "Startkohorte Erwachsene" des Nationalen Bildungspanels (NEPS) bietet, um die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigung zu untersuchen. Im Mittelpunkt stehen zwei Personengruppen: Zum einen Erwachsene, die im Laufe ihrer...
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Kinder mit Migrationshintergrund werden am Ende der Grundschule nicht diskriminiert. Bei gleicher Leistung und Sozialschicht werden sie mindestens so oft ans Gymnasium empfohlen wie ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund. Aber: Die Beurteilungskriterien bei Migranten sind nicht transparent.
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Die Untersuchung sozialer Ungleichheiten gehört zum Hauptgeschäft der Soziologie. Viele Ursache-Wirkungs-Mechanismen für Ungleichheitsphänomene sind gut erforscht, zumeist existieren alternative oder komplementäre Erklärungen für vorhandene Ungleichheiten. Aus dem Wissen, wie...
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Die Studierneigung ist durch die Gebühren nicht zurückgegangen, auch nicht bei Studienberechtigten aus nichtakademischem Elternhaus, wie Analysen zeigen. Es gibt Hinweise darauf, dass Studienberechtigte die höheren Kosten mit einer größeren Wertschätzung eines Studiums für den späteren...
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Eine aktuelle Studie scheint zu belegen: Deutschland hat sich zu Europas gerechtestem Bildungssystem entwickelt. In den zugrunde liegenden Daten sind allerdings bildungsnahe Gruppen deutlich überrepräsentiert. Außerdem wird für Deutschland eine andere Altersgruppe als in den übrigen...
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Bildungschancen differieren zwischen den deutschen Bundesländern, und damit unterscheiden sich auch die Lebenschancen in Deutschland je nach Schulort. Es gibt einen ungleichen Zugang zu Bildungsabschlüssen in den 16 Bundesländern. Die Signalwirkung, die von diesen auf den Ausbildungs- und...
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Jungen hinken in der Schule den Mädchen hinterher. Männliche Lehrkräfte wirken sich nicht positiv auf den Bildungserfolg von Jungen aus. Der pauschale Ruf nach mehr Männern im Lehramt kann sogar nachteilige Folgen für die Kompetenzentwicklung von Jungen und Mädchen haben.
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Seit über sechzig Jahren haben Mädchen bessere Schulnoten als Jungen. Seit etwa zwanzig Jahren erwerben Mädchen deutlich häufiger das Abitur als Jungen. Schulischer Erfolg wird maßgeblich von gesellschaftlichen Bildern geprägt. - Noch in den 50er Jahren lagen in Deutschland die Jungen beim...
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Die Übergangsquoten von Studienberechtigten ins Studium variieren erheblich zwischen den 16 Bundesländern: Während in Bayern etwa 80 Prozent der berechtigten SchulabgängerInnen ein Studium aufnehmen, sind es in Nordrhein-Westfalen nur rund 60 Prozent. Im vorliegenden Bericht untersuchen wir,...
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