Aufbau eines kognitionsorientierten Risikocontrollinginstrumentes: Unterstützung der Risikobewertung mittels des Analytic Hierarchy Process
Im Rahmen der Risikobewertung tritt immer wieder das Problem auf, dass lediglich auf subjektive Einschätzungen der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Schadensausmaßes zurückgegriffen werden kann. Damit haben eine geringe Transparenz der Festlegung und die Wirkungen verschiedener kognitiver Faktoren einen großen Einfluss auf diesen wesentlichen Schritt der Risikobehandlung. Der Analytic Hierarchy Process [AHP] ist ein Instrument, welches bereits insbesondere in der strategischen Entscheidungsfindung zur Minderung dieser Probleme eingesetzt wurde, weswegen eine Umsetzung auf die Risikoeinschätzung sinnvoll erscheint. Dazu wird ein AHP-Risikobewertungsmodell auf der Analyse der Vor- und Nachteile bereits existierender Modelle aufgebaut, welches mittels einer getrennten Einschätzung der Risikoparameter und einer Quantifizierung über das Fixpunktkonzept eine geeignete Ausgangsbasis für die Risikosteuerung darstellt und dabei die Problemfelder der mangelnden Transparenz und der starken Wirkung der kognitiven Effekte vermindert.
Year of publication: |
2007
|
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Authors: | Jonen, Andreas ; Lingnau, Volker ; Sagawe, Christian |
Publisher: |
Kaiserslautern : Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling |
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freely available
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