Die Zerfaserung von Staatlichkeit und die Zentralität des Staates

Philipp Genschel; Bernhard Zangl

Staatlichkeit zerfasert. Der seit dem 15. Jahrhundert verlaufende Prozess der Aneignung von Herrschaftsbefugnissen durch den Staat hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgekehrt. Der Staat übt Herrschaft oft nicht mehr alleine aus, sondern koordiniert, integriert, initiiert und ergänzt die Herrschaftsausübung anderer nicht-staatlicher Herrschaftsträger. Er wandelt sich vom Herrschaftsmonopolisten zum Herrschaftsmanager.

MoreLess

Year of publication:	2007
Other Persons:	Genschel, Philipp (contributor) ; Zangl, Bernhard (contributor)
Publisher:	Bremen : Univ., Sfb 597, Staatlichkeit im Wandel
Subject:	Zentralisierung \| Centralization \| Politisches System \| Political system \| Politischer Wandel \| Political change \| Gewährleistungsstaat \| Herrschaftssystem \| Aufgabenverlagerung \| Entstaatlichung

Extent:	Online-Ressource (11 S. = 252 KB, Text)
Series:	TranState working papers. - Bremen : [Verlag nicht ermittelbar], ISSN 1861-1176, ZDB-ID 2238518-6. - Vol. 62
Type of publication:	Book / Working Paper
Type of publication (narrower categories):	Arbeitspapier ; Working Paper ; Graue Literatur ; Non-commercial literature
Language:	German
Notes:	Systemvoraussetzungen: Acrobat Reader
Other identifiers:	hdl:10419/24974 [Handle]
Classification:	Innere Beziehungen des Staates: Sonstiges ; Staatsformen, Regierungsformen ; Staatslehre
Source:	ECONIS - Online Catalogue of the ZBW

Persistent link: https://www.econbiz.de/10003502862