E-Bilanz : Leitfaden mit neuem DATEV-Kontenrahmen zur Einführung in Unternehmen

Ab 2013 müssen Unternehmen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung elektronisch an das zuständige Finanzamt übermitteln. Die steuerrechtliche Vorschrift zwingt diese Unternehmen, die Buchführung auf eine sog. E-Bilanz auszurichten. Betroffen sind bilanzierende Einzelunternehmen und Personengesellschaften sowie alle Kapitalgesellschaften - wie GmbHs und AGs, nicht betroffen sind Kleinunternehmer und Freiberufler, die die einfachere Einnahmen-Überschuss-Rechnung machen. Erfahrungsgemäß ist das die größere Nutzergruppe in Bibliotheken. Zum gleichen Thema ist erschienen W. Krudewig: "E-Bilanz-gerecht kontieren und buchen" (vgl. in dieser Nr.), mittlere Bibliotheken sollten im laufenden Geschäftsjahr einen Titel zum Thema anbieten. Auch Feindt gibt praxisnahe Tipps und Hinweise, die direkt umgesetzt werden können. Er legt allerdings einen Schwerpunkt auf die Verknüpfung des Kontenrahmens zur Taxonomie der E-Bilanz, indem detailliert die Konten zugeordnet werden. Mittelgroße Bibliotheken werden den Titel von Krudewig anschaffen, größere Bibliotheken sollten beide Titel in den Bestand nehmen. (3) (Joachim Bahler)