Effizienz, öffentlicher Auftrag und Deregulierung. Die Berücksichtigung nicht-martkfähiger Outputs mit Hilfe der DEA / Efficiency of Regulated Firms and Deregulation. Non-Marketable Outputs and DEA
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird mit Hilfe der nicht-parametrischen DEA-Methode die relative Effizienz von representativ ausgewählten Stromversorgungsunternehmen in Deutschland bestimmt. Die DEA erlaubt es, auch nicht marktfähige In- und Outputfaktoren in die Analyse einzubeziehen. Dabei erfolgt die Effizienzmessung explizit zuerst ohne und anschließend unter Berücksichtigung von Outputs, die durch die Regulierung des Stromsektors vom Gesetzgeber erzwungen werden. Diese Vorgehensweise erlaubt es Ineffizienzen danach zu unterscheiden, ob sie von den Unternehmen selbst verursacht oder durch die Marktregulierung determiniert werden. Die empirische Auswertung zeigt unter anderem, daß durch die Zuweisung von Gebietsmonopolen technisch/technologische Ineffizienzen und Skalenineffizienzen hervorgerufen werden können.
Year of publication: |
1995
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Authors: | Hanusch, Horst ; Cantner, Uwe ; Westermann, Georg |
Published in: |
Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik. - Lucius & Lucius, ISSN 2366-049X, ZDB-ID 2416178-0. - Vol. 214.1995, 3, p. 257-274
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Publisher: |
Lucius & Lucius |
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