Ein empirischer Validitätsvergleich zwischen der Customized Computerized Conjoint Analysis (CCC), der Adaptive Conjoint Analysis (ACA) und Self-Explicated-Verfahren
Die vorliegende Arbeit stellt eine neu - in Anlehnung an einen Ansatz von Srinivasan und Park (1997) - entwickelte hybride Conjoint-Analyse namens Computerized Customized Conjoint Analysis (CCC) vor. In einer empirischen Untersuchung mit Kaffees als Testprodukten werden zwei Varianten der CCC einem vergleichenden Validitätstest unterzogen. In den Vergleich gehen neben den zwei CCC-Varianten die in der Praxis weit verbreitete adaptive Conjoint Analysis (ACA) und zwei rein kompositionelle Ansätze zur Präferenzmessung ein. Als Gütekriterien dienen neben der Face- und Kriteriums-Validität die Prognose-Validität in bezug auf simulierte Kaufentscheidungen sowie reale Marktanteile. Als Ergebnis zeigen sich Vorteile der beiden CCC-Varianten gegenüber der ACA im Verhältnis zu rein kompositionellen Verfahren.