Fixed versus Flexible Exchange Rates: Evidence from Developing Countries
Diese Studie untersucht die formale Aussage, dass in kleinen offenen Volkswirtschaften flexible Wechselkurse eine 'sckockabsorbierende Wirkung' entfalten und exogene Störungen effektiver als feste Wechselkurse mildern.
Ein intertemporales Modell mit nominalen Rigiditäten zeigt die Wechselwirkung fester und flexibler Wechselkurse auf wenn die betrachtete Ökonomie von Weltzins- oder Weltproduktionsschocks gestört wird. Das Modell verdeutlicht, dass die kontraktiven Effekte der exogenen Störrungen unter flexiblen Wechselkursen geringer als unter festen Wechselkursen wirken. Dies folgt der Tatsache, dass flexible Wechselkurse relative Preisänderungen ermöglichen, um die exogene Störung zu absorbieren. Unter festen Wechselkursen kann eine entsprechende Anpassung nur durch eine realwirtschaftliche Anpassung erreicht werden.
Auf Grundlage des formalen Modells wird die Bedeutung dieser realen Störrungen auf das Produktionsniveau, die Handelsbilanz und den realen Wechselkurs für 38 Entwicklungsländer im Rahmen eines Panel-vektorautoregressiven-Modells analysiert. Die empirische Studie zeigt systematische Unterschiede im Anpassungsprozess der drei realwirtschaftlichen Variablen auf. Insbesondere präsentiert die Studie signifikante empirische Evidenz für einen geringeren Produktionsrückgang unter flexiblen Wechselkursregimen aufgrund kontraktiver Weltzins- oder Weltproduktionsschocks.
C33 - Models with Panel Data ; F31 - Foreign Exchange ; F41 - Open Economy Macroeconomics ; Corporate finance and investment policy. Other aspects ; Financial Markets. General Resources ; Individual Working Papers, Preprints ; Africa. General Resources