Income, inequality and poverty during the transition : a survey of the evidence

Der Transformationsprozeß in den Staaten Mittel- und Osteuropas hat sich in vielfacher Weise auf den Lebensstandard der Bevölkerung ausgewirkt. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist in den Staaten der Region zwischen 1990 und 1993 im Durchschnitt um fast ein Viertel zurückgegangen. Alle Staaten außer der Slowakei und Ungarn weisen eine zunehmende Einkommensungleichheit auf. Vor allem in der Landwirtschaft ist die Einkommensentwicklung negativ. Unternehmer und qualifizierte Arbeitskräfte zählen zu den Gewinnern, Arbeitslose zu den Verlierern des Transformationsprozesses. Die regionale Ungleichheit in den Transformationsgesellschaften hat zugenommen. Das Ergebnis sinkender Einkommen und zunehmender Einkommensungleichheit ist ein Ansteigen der Armut. (BIOst-Wpt)