Mit 50+ an die Uni: Wie sozial effizient sind LLL-Programme der Hochschulen?
Die dauerhafte Teilnahme von Bürgern an Bildung und Weiterbildung gilt als Schlussel für Lebens- und Arbeitsqualitat und wurde Teil einer aktiven Arbeitsmarktpolitik, die auf den Wandel des traditionellen europaischen Sozialmodells zielt. Viele Menschen mittleren Alters müssen sich spezifischen Schwierigkeiten stellen. Denn Menschen, die in der Mitte des Lebens stehen, werden vom Arbeitsmarkt zunehmend ausgegrenzt. Mit der Frage der sozialen Effizienz von Lifelong Learning Programmen der Universitäten fur Lernende mittleren Alters beschäftigt sich das europaische Forschungsprojekt THEMP, welches auf den Arbeitsmarkt fokussierte Lifelong Learning Programme in sieben europäischen Ländern untersucht. Die Ergebnisse der ersten Fallstudien, die an Universitäten aus sieben europaischen Ländern durchgeführt wurden, zeigen, dass die Programme nicht ausschlieslich auf die Zielgruppe 50+ fokussieren. Gefragt sind didaktische Gestaltung der Inhalte entsprechend den Bedurfnissen der Teilnehmer sowie finanzielle und organisatorische Unterstutzung. Die Einbeziehung dieser Altersgruppe in die tertiäre Bildung ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Bildungs- und Ausbildungssysteme, insbesondere für die Hochschulen mit dem Ausbau von LLL.
Year of publication: |
2012
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Authors: | Hamburg, Ileana ; Öz, Fikret |
Institutions: | Institut Arbeit und Technik |
Saved in:
freely available
Extent: | application/pdf |
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Series: | Forschung Aktuell. - ISSN 1866-0835. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Notes: | Number 12/2012 |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10010983978
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