Neues aus der Basarökonomie
Rahel Aichele, Gabriel Felbermayr und Inga Heiland
Daten zur Produktionsstruktur der Welt, die aus Input-Output-Tabellen entnommen werden, zeigen, dass der ausländische Wertschöpfungsanteil, der in deutschen Exporten steckt, zwischen 1995 und 2008 von 13,5 auf 20% gestiegen ist. Somit ist für Deutschland der langfristige Trend zur Basarökonomie ungebrochen. Zwar konnte man in der Wirtschaftskrise 2009 einen Rückgang des Trends beobachten – die ausländische Wertschöpfung im Export ging auf 18% zurück –, aber das ist vermutlich nur ein temporärer Effekt. Vorleistungen aus China und den mittel- und osteuropäischen Ländern gewinnen für deutsche Exporte im Verarbeitenden Gewerbe immer stärker an Bedeutung.
Year of publication: |
2013
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Authors: | Aichele, Rahel ; Felbermayr, Gabriel ; Heiland, Inga |
Published in: |
Ifo-Schnelldienst. - München : Ifo-Inst, ISSN 0018-974X, ZDB-ID 2658735X. - Vol. 66.2013, 6 (27.3.), p. 17-28
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