Der Beitrag von Zink endogenisiert die Auszahlungshäufigkeit von Löhnen und analysiert die Konsequenzen für die Dynamik von Hyperinflationsprozessen. Im Rahmen dieses Kommentars wird gezeigt, wie durch eine leichte Variation des Zink-Modells ein Schwachpunkt traditioneller Hyperinflationsmodelle überwunden werden kann: Das Hochinflationsgleichgewicht ist stabil und weist – im Unterschied zur Literatur – auch die 'richtige' komparative Statik auf, d.h., ein höheres geldfinanziertes Budgetdefizit erhöht die gleichgewichtige Inflationsrate.