Strukturgleichungsmodelle mit latenten Variablen zur Analyse heterogener Daten
Die Anwendung der Strukturgleichungsmethodologie im Marketing geht im allgemeinen von homogenen Daten bei der Analyse aus, sofern nicht apriori Informationen über Unterschiede in den Daten vorliegen. Latente Strukturen in den Daten bleiben jedoch meist unbeachtet. Dieser Beitrag befaßt sich mit Möglichkeiten der Aufdeckung von latenten Strukturen in Kovarianzstrukturanalysen durch Anwendung von Finite Mixture Models. Es wird mit simulierten Daten aufgezeigt, wie mit dem Programmsystem MECOSA 3.01 (Arminger, Wittenberg & Schepers, 1996) eine bessere Anpassung der Daten durch einen Finite Mixture Ansatz erzeugt wird als mit apriori Clusterung und der stufenweisen Analyse mit vorgeschalteter Clusterung und Mehrgruppenanalyse. Für die Standardanalysen wird das Programm AMOS 3.6 (Arbuckle, 1997) eingesetzt.
Year of publication: |
1999
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Authors: | Hildebrandt, Lutz ; Görz, Nicole |
Institutions: | Sonderforschungsbereich 373, Quantifikation und Simulation ökonomischer Prozesse, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät |
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