Tradition und Innovation : Strategien für die Zukunft der Sozialwirtschaft : Bericht über den 9. Kongress der Sozialwirtschaft vom 16. und 17. April 2015 in Magdeburg
Kongress der Sozialwirtschaft e.V. [Hrsg.]
Welche Strategien können helfen, um für die Zukunft Tradition und Innovation erfolgreich miteinander zu verbinden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der 9. Kongress der Sozialwirtschaft im April 2015 in Magdeburg.Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft steht vor dem Hintergrund einer weiter zunehmenden Ökonomisierung mehr und mehr unter dem Zwang, nicht nur innovationsfähig zu bleiben, sondern vermehrt und gezielter aktiv Innovationen einzuleiten. Dies beeinflusst nicht unerheblich Angebotsstrukturen und Leistungsprozesse in verschiedenen Geschäftsfeldern. Dabei müssen oft auch liebgewordene Traditionen in Frage gestellt werden. Zugleich bilden Traditionen vielfach das Wertefundament für die Arbeit. Ein Spannungsfeld tut sich auf.Im Ergebnis bleibt festzuhalten: Tradition und Innovation müssen kein Widerspruch sein. Sie können sich sinnvoll ergänzen und befruchten, Tradition kann sogar eine Voraussetzung für soziale Innovationen sein. Ob ein gutes Zusammenspiel gelingt, ist eine Frage der Herangehensweise und hängt von den konkreten Bedingungen des Einzelfalls ab.Auch bei diesem Kongress der Sozialwirtschaft nutzten wiederum rund 400 Führungs- und Leitungskräfte aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft den Kongress als Plattform zum kollegialen Informationsaustausch.Träger des Kongresses sind die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) und die Nomos Verlagsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den bundeszentralen Akademien der Wohlfahrtsverbände und dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge.Mit Beiträgen von:Matthias Borchers (Curacon GmbH), Urs Bürkle (Vorstand VAUBANaise eG), Thomas Eisenreich (Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland), Prof. Dr. Oliver Fehren (Alice-Salomon Hochschule Berlin), Dr. Peter Gitschmann (BAG überörtliche Sozialhilfe), Prof. Johanna Mair, PhD (Hertie School of Governance, Berlin), Dirk Müller-Remus (Geschäftsführer auticon GmbH), Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Präsident der BAGFW e.V.), Stefan Spieker (Geschäftsführer Fröbel Gruppe e.V.) und Andreas Thürmer (Leiter Vorstandsbüro Berliner Stadtreinigung).
Year of publication: |
[2016] ; 1. Auflage
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Institutions: | Kongress der Sozialwirtschaft <9., 2015, Magdeburg> ; Kongress der Sozialwirtschaft e.V. (issuing body) |
Publisher: |
Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Subject: | Sozialwirtschaft | Social economy | Sozialer Dienst | Social services | Innovation | Risikokapital | Venture capital | Governance-Ansatz | Governance approach | Intrapreneurship | Deutschland | Germany | Nonprofit-Bereich | Gemeinwirtschaftliches Unternehmen | Social entrepreneurship | Geschäftsmodell | Innovationsmanagement | Corporate Governance |
Description of contents: | Table of Contents [d-nb.info] |
Saved in:
Extent: | 1 Online-Ressource (263 Seiten) Illustrationen |
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Series: | Edition Sozialwirtschaft ; Bd. 40 |
Conferences: | Kongress der Sozialwirtschaft ; 9 (Magdeburg) : 2015.04.16-17 |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Konferenzschrift |
Language: | German |
Notes: | Description based upon print version of record |
ISBN: | 978-3-8487-2475-8 ; 978-3-8452-6555-1 ; 978-3-8487-2475-8 |
Other identifiers: | 10.5771/9783845265551 [DOI] |
Source: | ECONIS - Online Catalogue of the ZBW |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10012015362