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Der Dienstleistungssektor war in den vergangenen zwei Jahrzehnten wesentlicher Wachstumstreiber des Wohlstands in der Europäischen Union (EU). Statt die Wertschöpfungspotenziale des Dienstleistungshandels jedoch stärker zu nutzen, leisten sich die Mitgliedstaaten der EU weiterhin erhebliche...
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Das 39. Ökonomenpanel von ifo und FAZ widmet sich den globalen Lieferketten und dem Handel mit Autokratien. Eine Mehrheit der teilnehmenden Ökonominnen und Ökonomen ist der Meinung, dass die deutsche Außenwirtschaftspolitik die Handelsbeziehungen mit Autokratien einschränken sollte. Ein...
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Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen verschiedener handelspolitischer Szenarien auf die langfristige sektorale Wertschöpfung und gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Basierend auf einer Simulationsstudie zeigen wir, dass eine umfassende Deglobalisierung mit einer...
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Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft, sieht die Deindustrialisierung als ernstzunehmendes Risiko an. Verliere der Standort Deutschland durch anhaltend hohe Energiepreise und hohe Steuerlast international an Wettbewerbsfähigkeit, werden industrielle Investitionen weniger attraktiv....
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Ein transatlantisches Freihandelsabkommen, das auch nicht-tarifäre Handelsbarrieren abbaut, hat ein erhebliches Potenzial, Wohlfahrtsgewinne für seine Mitgliedsländer zu schaffen. Das Abkommen führt insbesondere zu einem Anstieg der Exporte der mittelständischen Unternehmen in die USA. Die...
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Holger Görg und Saskia Mösle, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, halten ein komplettes Verschwinden von globalen Wertschöpfungsketten für unwahrscheinlich. Anzunehmen sei eher, dass Unternehmen die Kosten von Produktionsverlagerungen ins Ausland im Vergleich zur eigenen Herstellung sowie...
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Covid-19- und Lockdown-bedingte Produktionsstörungen werden über Länder hinweg mittels globaler Lieferketten übertragen. Die globale Pandemie führt zu einem Rückgang des deutschen Realeinkommens. Dabei sind die Auswirkungen auf die Bundesländer und die Sektoren äußerst heterogen....
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Rolf J. Langhammer, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, sieht als Ziel ein auf Güter und ihre mit ihnen verbundenen Dienstleistungen beschränktes Abkommen. Die EU sollte den Briten etwas entgegenkommen, denn jedes Abkommen sei besser als der No-Deal. Nach den Berechnungen von Lisandra Flach,...
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Dreißig Jahre nach seiner Gründung fällt das Fazit zu den Integrationsfortschritten des Mercosur gemischt aus. Während die Handelsliberalisierung innerhalb des Mercosur als Erfolg verbucht werden kann, wurden die Ziele einer Umwandlung zur Zollunion und tiefere Integrationsschritte verfehlt....
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Knapp 80% der EU-Exporte in Nicht-EU-Mitgliedsländer werden per Schiff transportiert. Folglich sind die Lieferkettenstörungen während der Pandemie eng mit dem Markt der Containerschifffahrt verbunden. Es fallen zwei wichtige Trends auf: die zunehmende Marktkonzentration und die Größe der...
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