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Knapp 80% der EU-Exporte in Nicht-EU-Mitgliedsländer werden per Schiff transportiert. Folglich sind die Lieferkettenstörungen während der Pandemie eng mit dem Markt der Containerschifffahrt verbunden. Es fallen zwei wichtige Trends auf: die zunehmende Marktkonzentration und die Größe der...
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Die deutsche Volkswirtschaft ist seit 1990 durch den Fall des Eisernen Vorhangs, den Beitritt von 16 neuen Mitgliedern in die EU, den Aufstieg und WTO-Beitritt Chinas, die Einführung des Euro, die Schaffung des Schengen-Raums und den Abschluss verschiedener Freihandelsabkommen der EU mit...
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Die Studie präsentiert eine Datenbank, die sich auf physikalische Maßeinheiten von Naturkatastrophen stützt und die Schätzung der Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Wirtschaftsleistung ermöglicht. Naturkatastrophen wirken sich im Durchschnitt ganz klar negativ auf das BIP pro Kopf...
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Eine neue empirische Untersuchung des ifo Instituts zeigt, dass selbst bei einem vollständigen Zusammenbruch des Schengen-Raums das BIP in Deutschland lediglich zwischen 4 und 11 Mrd. Euro pro Jahr sinken würde; die weitaus realistischere Wiedereinführung von Kontrollen an den...
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Der Handel zwischen der EU und Russland ist derzeit durch Sanktionen des Westens gegen Russland und Embargo-Maßnahmen schwer belastet. Sowohl die EU als auch die Nachfolgestaaten der Sowjetunion sollten aber großes Interesse an einer Freihandelszone »von Lissabon bis Wladiwostok« haben. Für...
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Lässt sich der Beitrag eines Landes zum weltweiten Klimaschutz an der Veränderung seines CO2-Ausstoßes messen, wie es im Kyoto-Abkommen implizit unterstellt wird? Oder ist aufgrund der Bedeutung des internationalen Güterhandels der Carbon Footprint – der alle CO2-Emissionen erfasst, die...
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Eine strengere Klimapolitik in einem Teil der Welt kann zu Verschiebungen der komparativen Vorteile führen und damit zur Verlagerung der Herstellung besonders CO2-intensiver Güter in Länder mit laxer Klimapolitik. Die Analyse einer Datenbank mit den Footprints von 40 Ländern zeigt, dass die...
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Ein Kritikpunkt am Kyoto-Protokoll lautet, dass Emissionen durch Spezialisierung und internationalen Handel ins Nicht-Kyoto-Ausland verlagert werden könnten (»Carbon Leakage«). Die Analyse sektoraler Importströme und die damit einhergehenden CO2-Importe zeigen, dass Kyoto-Länder ihr...
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Für die wirtschaftspolitische Analyse ist die Betrachtung bilateraler Handelssalden nur begrenzt sinnvoll. Es kommt auf den Wertschöpfungsgehalt des Handels an, denn dieser ist für die heimische Wohlfahrt, für heimische Löhne, Kapitaleinkommen und Steueraufkommen maßgeblich. Die...
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Daten zur Produktionsstruktur der Welt, die aus Input-Output-Tabellen entnommen werden, zeigen, dass der ausländische Wertschöpfungsanteil, der in deutschen Exporten steckt, zwischen 1995 und 2008 von 13,5 auf 20% gestiegen ist. Somit ist für Deutschland der langfristige Trend zur...
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