Compatibility Investments in Duopoly with Demand Side Spillovers under Different Degrees of Cooperation
This paper examines the effects of different degrees of cooperation on firms’ incentives to undertake interbrand compatibility investments, which benefit the competitor indirectly via an increase of its mass market demand. We find that cooperation in compatibility investments, while preserving competition on the product market, gives second-best welfare for all feasible values of the spillover parameter. For large spillover effects cartelization in compatibility investments and on the product market is welfare improving compared to pure competitive behavior. Furthermore, we examine the effects of an "open standardization policy" which increases the level of the spillover parameter. <br> <br> <i>ZUSAMMENFASSUNG - (Kompatibilitätsinvestitionen im Duopol in der Gegenwart von nachfrageseitigen Spillover-Effekten und die Rolle von horizontaler Kooperation) <br> Diese Arbeit untersucht die Wirkungen horizontaler Kooperation auf die Anreize der Unternehmen, Kompatibilitätsinvestitionen zu tätigen, die die Wettbewerbsposition des rivalisierenden Unternehmens auf dem Absatzmarkt verbessert. Es wird gezeigt, daß Kooperation auf der Investitionsstufe in Verbindung mit Konkurrenz auf dem Produktmarkt zu zweitbesten Wohlfahrtsergebnissen führt. Dieses Ergebnis gilt für alle zulässigen Werte des Spillover-Parameters. Für den Fall relativ großer Spillover-Effekte kann es sogar dazu kommen, daß eine vollständige Kartellierung der Unternehmen zu einer höheren Wohlfahrt führt als ein vollständig nicht-kooperatives Verhalten der Unternehmen. Damit betont der Beitrag die Effizienzgründe für horizontale Kooperationsformen wie Standardisierungsverbände, deren primärer Zweck die Erlangung von unternehmensübergreifender Kompatibilität ist. Des weiteren werden die Wirkungen einer .Politik offener Standards. untersucht, die zu einer Erhöhung der Spillover-Effekte führt. Schließlich wird gezeigt, daß eine asymmetrische Lösung die symmetrische Lösung dominieren kann, wenn die Unternehmen ihre Investitionsausgaben kooperativ und ihre Ausbringungsmengen nicht-kooperativ bestimmen.</i>
Year of publication: |
1999-02
|
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Authors: | Wey, Christian |
Institutions: | Abteilung "Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel" (WIW), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) |
Saved in:
Extent: | application/pdf |
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Series: | CIG Working Papers. - ISSN 0722-6748. |
Type of publication: | Book / Working Paper |
Language: | English |
Notes: | Published in <i>Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften</i>, Vol. 119(3), 1999, pp. 399-427. Number FS IV 99-02 50 pages |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10005772957
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