Die Gruppenklage im Kapitalmarktrecht : Vorschläge zur Weiterentwicklung des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes (KapMuG)
Dr. Elisabeth Steinberger
Cover -- 1. Teil Einleitung -- 1 Einführung in die Thematik -- A. Ausgangslage am Kapitalmarkt -- B. Rechtsdurchsetzungsdefizit im Kapitalmarktrecht -- I. Ungeeignetheit der ZPO zur Regulierung von Massenschäden -- II. Funktionenschutz des Kapitalmarktes als Folge der Rechtsdurchsetzung -- 2 Kollektiver Rechtsschutz zur Stärkung des Private Enforcement -- A. Bestandsaufnahme und Begriffsdefinitionen -- B. Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) -- C. Stand der wissenschaftlichen und politischen Diskussion -- D. Aktuelle Entwicklung in Zusammenhang mit dem VWSkandal: Geplante Einführung einer Musterfeststellungsklage -- 3 Inhalt der Arbeit -- A. Eigener Ansatz -- B. Gang der Untersuchung -- 2. Teil Kollektive Rechtsdurchsetzung im Kapitalmarktrecht de lege lata -- 4 Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz in der Fassung von 2005 -- A. Einführung -- B. Grundriss des KapMuG -- I. Verfahrensbündelung zur Bewältigung von Massenverfahren -- 1. Konzeption des KapMuG -- a) Ablauf des Verfahrens -- b) Wirkung des Verfahrens -- 2. Mittel zur Bündelung und Verfahrensbeschleunigung -- a) Zwangsweise Aussetzung nach 7 Abs. 1 Satz 1 KapMuG a.F. -- b) Unanfechtbarkeit der Beschlüsse -- II. Ziele des Gesetzgebers -- 1. Ordnungsfunktion und effektiver Rechtsschutz -- 2. Entlastung der Justiz -- III. Zusammenfassung -- C. Evaluation des KapMuG a.F. -- I. Vorteile des KapMuG -- 1. Erster Schritt in eine neue Richtung -- 2. Arbeitsgrundlage für die Justiz -- 3. Zwischenfazit -- II. Kritikpunkte am KapMuG -- 1. Lange Dauer und geringe Entlastungseffekte -- a) Musterverfahren gegen die Deutsche Telekom AG -- b) Möglicher Verstoß gegen Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG und Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK -- aa) Kriterien -- bb) Unangemessene Dauer des Verfahrens gegen die Deutsche Telekom AG?