Die Veränderung von Stadtteilen und die Möglichkeiten der Stadtentwicklung

Städte und deren Stadtteile sind ständigen Veränderungen unterworfen. Die vorliegene Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich die Lebensqualität in einem Stadtteil definiert, welche Ursachen diese verändern und inwiefern die öffentliche Hand darauf Einfluss nehmen kann. Als Ausgnagslage wurden Rürcher Stadtteile ausgewählt, die in den vergangenen jahren negative Veränderungen erlebt haben und die Stadt als Reaktion aktiv mit Massnahmen in die Entwicklung eingegriffen hat. Die Problemstellung ist mit welchen Instrumenten die öffentliche Hand eingreifen kann und wie effizient diese Instrumente sind, Es soll aufgezeigt werden, was Ursachen für Stadtteilveränderungen sind, mit welchen Massnahmen die öffentliche Hand eine schlechte Lebensqulaität wieder korrigieren kann und wie zielführend diese Massnahmen sind. Nach den Begriffserklärungen teilt sich die Arbeit in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden die lebensqualitätbestimmenden Faktoren beschrieben, anschliessend die Ursachen, welche die Lebensqualität negativ beeinflussen, und schließlich, mit welchen Instrumenten die öffentliche Hand die Lebensqualität wieder verbessert werden kann. Die lebensqualitätsbestimmenden Faktoren werden jeweils in physische, konsumtive und soziale Faktoren gegliedert, die Ursachen in exogene und endogene. Im praktischen Teil werden nach einem Überblick über die Stadt Zürich die Quartiere Langstrass und Schwamendingen nach dem Raster des theoretischen Teils untersucht.