Internationaler Müllhandel: Eine institutionenökonomische Analyse

Müllexporte werden von Umweltpolitik und Rechtswissenschaft nahezu einhellig abgelehnt. Aus Sicht der neoklassischen Außenhandelstheorie ist diese Einschätzung überraschend, denn freiwilliger Handel sollte alle Beteiligten besser stellen. Das Paper schöpft aus der ökonomischen Analyse des Rechts sowie aus einem Experiment über iterative reasoning und liefert zwei Argumente, warum internationaler Müllhandel auch ineffizient sein kann. Außerdem wird ein Argument gegen die internationale Harmonisierung von Umweltstandards präsentiert. Aus den genannten Einwänden kann jedoch keine Begründung für das Verbot innergemeinschaftlichen Müllhandels abgeleitet werden.

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Year of publication:	2004
Authors:	Kirstein, Roland
Publisher:	Saarbrücken : Universität des Saarlandes, Center for the Study of Law and Economics (CSLE)
Subject:	Abfallentsorgung \| Abfallwirtschaft \| Aussenwirtschaft \| Umwelthaftung \| Externer Effekt \| Experiment \| Beschränkte Rationalität \| Kaldor-Hicks Kriterium \| Rechtsdurchsetzung \| international \| Haftungsregeln \| internationale negative Externalitäten \| internatioanle Rechtsdurchsetzung \| Experimente \| beschränkte Rationalität

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Series:	CSLE Discussion Paper ; 2004-03
Type of publication:	Book / Working Paper
Type of publication (narrower categories):	Working Paper
Language:	German
Other identifiers:	38399893X [GVK] hdl:10419/23044 [Handle] RePEc:zbw:csledp:200403 [RePEc]
Classification:	Q28 - Government Policy ; K33 - International Law ; K32 - Environmental, Health, and Safety Law ; C91 - Laboratory, Individual Behavior
Source:	EconStor

Persistent link: https://www.econbiz.de/10010296892