Juristische, ökonomische und regulatorische Aspekte der Liberalisierung der Eisenbahn in Österreich
Diese Arbeit untersucht die Liberalisierung der Eisenbahn in Österreich. Theoretische Grundbegriffe wie natürliches Monopol, wohlfahrtsoptimaler Preis und Regulierungstechniken werden vorgestellt. Danach folgen allgemeine Informationen über Schienen- und Straßenverkehr wie Kostendeckung, Externalitäten und intramodaler Wettbewerb. Nach einer Vorstellung der EU-Richtlinien folgen mögliche Umsetzungsvarianten in das österreichische Recht. Kapitel 3 beschreibt die Umstrukturierung der ÖBB und analysiert einige Kennzahlen der ÖBB. Danach folgt eine Analyse des österreichischen Eisenbahnsektors, welche Konflikte der Regulierer zu lösen hat, wie sich der Wettbewerb entwickelt hat, und wie die Situation in anderen EU-Staaten ist. Die IBM-Studie soll einen Vergleich zu andere Staaten liefern, wobei die Studie selbst auch kritisch betrachtet wird. In der Analyse wird die Theorie der "contestable markets" mit der Praxis verglichen um die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes zu untersuchen. Auch alternative Regulierunssysteme werden vorgeschlagen. Fazit: derzeit wenig Wettbewerb auf der Schiene, Kooperation statt Konkurrenz, ÖBB trotz minimaler Marktanteilverluste klarer Marktführer.
Year of publication: |
2008
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Authors: | Szanto, Krisztina |
Subject: | Organisation staatlicher Einrichtungen, Management staatlicher Einrichtungen | Wettbewerb | Schienenverkehr |
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