Kotraktdesign und Kontrollrechte. Alternativen kreditpolitischer Wirtschaftshilfe aus spieltheoretischer Sicht
Der politische Wirkungsgrad multilateraler Finanzhilfe wird maßgeblich durch die Zahlungsbereitschaft der finanzierenden Länder bestimmt. Diese hängt auch vom Rückzahlungsverhalten der Empfängerländer ab. Durch die Interaktion dreier Partien (Geberländer, Fianzinstitut und Empfängerländer) entstehen somit im Worst-Case kompetitive Spielsituationen. Mit Blick auf das politische Verlangen nach verschärfter Kontrolle und auf die Wahrung wirtschaftspolitischer Souveränität der Empfängerländer zeigt sich ein diametraler Interessengegensatz. Vor diesem Hintergrund behandelt der Beitrag die Wirkungsweise von Kontrollrechten, die das Souveränitätsverlangen der Empfängerländer brücksichtigen und zugleich das Potential bergen, daß Situationen nicht in Konfliktspiele münden, bei denen Interessengegensätze die Vereinbarung zweckdienlicher Arrangements verhindern.
Year of publication: |
1998
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Authors: | Bieta, Volker ; Gelbhaar, Siegfried |
Published in: |
Homo Oeconomicus. - Institute of SocioEconomics. - Vol. 15.1998, p. 217-231
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Publisher: |
Institute of SocioEconomics |
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