Analyse unterschiedlicher Risikofaktoren und deren Einfluss auf die Werthaltigkeit von Renditeliegenschaften

Immobilieninvestitionen sind bekannt als eine alternative Anlagemöglichkeiten zu Aktien, Obligationen und weiteren "Assets". Die Untersuchung, was denn die Werthaftigkeit von Renditeliegenschaften ausmacht, hat ergeben, dass sich diese aus dem Kräfteverhältnis Rendite, Risiko und Liquidität ableitet. Dabei kann Liquidität separat betrachtet werden, während zwischen Rendite und Risiko ein starker Zusammenhang besteht und dieser die Werthaltigkeit in hohem Maße ausmacht. Für einen Investor zählt primär der Marktwert, zu dem ein Objekt effektiv gehandelt werden kann. Die Analyse unterschiedlichster Bewertungsmethoden hat gezeigt, dass sich in der Schweiz bei Renditeliegenschaften die DCF-Methode, bei Wohneigentum die hedonische Methode und bei Spezialobjekten die Realwertmethode etabliert haben, was sich auch bei den Rechnungslegungsvorschriften manifestiert hat. Die Schwierigkeit bei der Bewertung ist und bleibt der Umgang mit Unbekanntem. Hier stösst die Bewertung an seine Grenzen...