Das Kleine Wohneigentum - Übertragung eines neuen Eigentumskonzepts auf den Wohnungsmarkt der Schweiz

Im Schweizer Wohnungmarkt kann sich der Suchende zwischen den beiden Möglichkeiten Miete und Eigentum eines Hauses oder einer Wohnung entscheiden. Im Gegensatz zu anderen Ländern sind beide Teilmärkte vital und gross genug, um ein attraktives Angebot in unterschiedlichsten Segmenten bieten zu können und vor allem der in der Schweiz rentable und stark von privater Hand dominierte Mietwohnungsmarkt wird aus angelsächsischen Blickwinkel als eine Besonderheit betrachtet. Dieser ermöglicht den privaten als auch den institutionellen Investoren stabile Renditen in einer Bandbreite von 4 bis 7 Prozent und gilt als sichere Anlageklasse mit einem geringen Risiko. Der aufgrund der rasanten Zunahme des Stockwerkeigentums in den neunziger Jahren stark gewachsene Eigentumsmarkt dagegen bietet den Promotoren satte Entwicklungsgewinne beim Verkauf neu erstellter oder aus Mietobjekten in Stockwekreigentum umgewandelter Wohneinheiten. Auffallend in beiden Teilmärkten ist die Ausrichtung auf die gleiche - nämlich zahlungskräftige - Zielgruppe der gut verdienenden Schweizer Mittelschicht, sowohl die Investoren des Mietwohungsmarktes als auch die Promotoren des Wohneigentumsmarktes entwicklen ihre Produkte in einem gehobenen Standard und richten sich dabei auch geographisch auf die starken Wirtschaftsräume der Schweiz aus. Für den zahlungskräftigen Wohnungssuchenden wird es dadurch sehr leicht, ähnliche Objekte mit Miet- und Kaufoption zu finden, mit Unterstützung der auf den Internetseiten der Kredit gebenden Banken herunterladbaren Finanzberatungs-Tools zu vergleichen und sich dann für die Miete oder das Eigentum zu entscheiden.