Neubewertung von Immobilien der öffentlichen HandAm Beispiel der engeren Zentralverwaltung des Kantons Zürich

Wie sollen oder müssen die Liegenschaften im Verwaltunsgvermögen des Kantons Zürich im Sinne eines effizienten Portfoliomanagements bewertet werden? Das Immobilienvermögen bei der öffentlcihen Hand wird in Finanz- und Verwaltungsvermögen unterteilt. Die Arbeit soll die Unterschiede erklären und aufzeigen, welchen Einfluss diese Trennung auf eine Neubewertung hat. Die Arbeit befasst sich mit dieser Thematik, die eine ganze Reihe weiterer Fragen generieren wird: Soll respektive ein "FairValue" (Marktwert, verkehrswert) ermittelt werden? Gibt es überhaupt Marktdaten und sind Liegenschaften, die der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt, aus Sicht der Portfoliosteuerung anders oder gleich zu betrachten wir Renditeobjekte? Entspricht die bilanzierte Immobilienanlagesumme des Verwaltungsvermögens dem tatsächlichen Wert und welche Vorgaben zur Rechnungslegung sind zu berücksichtigen? Welcher Nutzen kann aus einer Bewertung gezogen werden und wie sieht es mit den Chancen und Risiken aus? Können die Ergebnisse auf alle oder nur auf bestimmte Immobilientypen des Kantons angewandt werden? Aus Sicht des Portfoliomanagements in seiner Funktion als Eiegntümervertretung werden Antworten auf diese Fragen gesucht.